Die Fachkonferenzen des Ustinov Instituts
Einmal pro Jahr organisiert das Institut eine internationale öffentliche Fachkonferenz. Diese dient der Aufarbeitung aktueller politisch und gesellschaftlich wichtiger Entwicklungen, bei denen Vorurteile und Feindbilder eine Rolle spielen.
Migration – Rechtspopulismus – Autoritarismus
Herausforderungen für die offene Gesellschaft
Marietta-Blau-Saal, Universität Wien | 1010 Wien, Universitätsring 1
Donnerstag, 23. November 2023
18:30 | Keynote | Frank Wolff (Zentrum für interdisziplinäre Forschung, Universität Bielefeld/Universität Osnabrück) | Hinter Mauern: Geschlossene Grenzen als Gefahr für die offene Gesellschaft
Freitag, 24. November 2023
Einführung | 10:00-10:30 | Jannis Panagiotidis (Universität Wien/ RECET) |Begrüßung und thematische Einführung
Vortrag (1) | 10:30-11:30 | Anna Alboth (Minority Rights Group) | Migration and the Management of Fear by the Polish Government
Kaffeepause | 11:30-12:00
Vortrag (2) | 12:00-13:00 | Andras Szalai (ELTE Budapest) | Bordering and the Migrant Other as Regime Building Tools in Hungary
Mittagspause | 13:00-14:30
Vortrag (3) | 14:30-15:30 | Florian Töpfl (Universität Passau) | Russlands Auslandspropaganda: Russisch Sprechende als Zielgruppe
Kaffeepause | 15:30-16:00
Vortrag (4) | 16:00-17:00 | Ruth Wodak (Lancaster University/Peter Ustinov Institut) | „Der normale Hausverstand“: Rechtsruck und Normalisierung
Pause | 17:00-17:30
Podiumsdiskussion | 17:30-19:00 | Judith Kohlenberger (WU Wien), Philipp Ther (Universität Wien/ RECET), Ruth Wodak (Lancaster University/Peter Ustinov Institut) und Gerald Knaus (Europäische Stabilitätsinitiative, Berlin) | Moderation: Irene Brickner (Der Standard) | Migration und Rechtspopulismus. Perspektiven aus Österreich und Deutschland
Die Konferenz findet in Kooperation mit dem Research Center for the History of Transformations (RECET) und dem Institut für die Wissenshaften vom Menschen (IWM) statt.
Mit freundlicher Unterstützung der Stadt Wien Kultur, der Sir Peter Ustinov Stiftung, der Österreichischen Nationalbank und der Arbeiterkammer Wien.
